Montag, 9. Juli 2012

Man nehme: Geduld ...

Baby (Wassermann im Sternzeichen) scheint ein Sturkopf zu sein ("Hat er von der Mama", sagt jetzt sein Papa.). Es will lieber Milch als Brei. Seit zwei Wochen bekommt der junge Mann nun Karottenbrei und Co. vorgesetzt. Mittlerweile scheint es sogar zu schmecken und das Runterschlucken inklusive Koordination der kleine Zunge wird immer besser.
Aber nach ein paar Löffelchen ist immer Schluss. Nach 40 Gramm Brei ist wieder Milch gefragt.
Habe ich schon erwähnt, dass Geduld die wichtigste Zutat für den Brei ist?

1 Kommentar:

  1. Jedes Baby ist unterschiedlich, und deshalb verläuft auch der Einstieg in die ersten "richtigen" Mahlzeiten sehr verschieden. Während manche Kinder ihre Breie fast von Beginn an mit Freude verspeisen, brauchen andere viel Zeit, Liebe und Geduld, sich an das neue Essen zu gewöhnen.

    Hier ein paar Tipps, damit der Umstieg für beide Seiten möglichst stressfrei verläuft:

    - Haben Sie Geduld.
    Nur weil "alle anderen Kinder" schon fleißig ihren Brei löffeln, heißt das noch lange nicht, dass es bei Ihrem Baby ebenso schnell gehen muss.

    - Bieten Sie die Breie in entspannter Atmosphäre an.
    Das Baby soll sich bei der Fütterung immer wohl fühlen. Sorgen Sie also dafür, dass Ruhe einkehrt, indem Sie zum Beispiel Ihr Handy ausschalten.

    - Essen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind.
    Wenn Sie mit gutem Beispiel vorangehen, orientiert sich Ihr Baby an Ihnen und wird´die ersten Löffeln besser akzeptieren.

    - Experimentieren Sie bei Bedarf mit der Textur.
    Die meisten Babys mögen fein pürierte Breie wesentlich lieber. Manche jedoch wollen von Beginn eine etwas festere Kost, sprich Breie, die etwas mehr Textur haben. Aber Vorsicht: Ihr Kind soll sich nicht verschlucken!

    AntwortenLöschen