Mittwoch, 18. Januar 2012

Weniger Schoko

Wer hat sie nicht? Die Neujahrsvorsätze in Sachen Ernährung? „Weniger Schoko“ steht da zum Beispiel auf dem geistigen Klebezettel, der einen zu mehr Selbstdisziplin aufrufen soll. Aber die Hormone können einem da ganz schön einen Strich durch die Rechnung machen.
Nicht nur die weiblichen an sich, sondern ganz speziell die Schwangerschaftshormone.
Dieser Tage wird die Tasse Chili-Kakao-Tee als Ersatz für ein abendliches Stück Schokolade schon ziemlich langweilig.
Für manche Dinge im Leben gibt es eben keinen wirklich Ersatz …

2 Kommentare:

  1. Mit Ihrem Neujahrsvorsatz sind Sie ja anscheinend gut unterwegs! Umfragen zufolge werden nämlich 70 % der Vorsätze nie umgesetzt und 20 % werden bereits nach einer Woche wieder aufgegeben. Mit der Einhaltung der Vorsätze geht’s ein Stück leichter, wenn man sie nicht allzu locker formuliert (weniger Schoko, mehr Bewegung …). Konkrete Ziele wie „jeden Donnerstag eine 1/2 Stunde schwimmen gehen“ oder „jeden Tag nur 1 Stück Schokolade genießen“ funktionieren oft besser.

    Übrigens: ein selbstgemachter Schokoladepudding (Schokolade, fettarme Milch, Kakao, Zucker, Speisestärke – OHNE Ei!) ist ab und zu sicherlich auch eine Alternative.

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  2. Dass Schokolade durch nichts zu ersetzen ist, stimmt wahrscheinlich. Dass es keine Chance gibt, Heißhunger zu besiegen, mit Sicherheit aber nicht!
    Heißhunger entsteht oft durch eine Unterversorgung mit den sogenannten komplexen Kohlenhydraten. Dazu gehören Vollkornprodukte in allen Variationen: Vollkornbrot, -reis, -nudeln etc. Sie alle machen langfristig satt und helfen, regelmäßig über den Tag verteilt genossen, Süßgelüste zu besänftigen. Am besten baut man Vollkornprodukte auch in Zwischenmahlzeiten ein: eine Scheibe Vollkornbrot mit magerem Belag, Joghurt mit Getreideflocken etc. wirken manchmal Wunder.

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