Wenn das Baby dann mal da ist, hat man als stillende Mutter viel Hunger und wenig Zeit zum Kochen. An sich eine miese Kombination. Man schätzt Besuche von Verwandten und Freunden ganz besonders, wenn sie nicht nur Geschenke für den kleinen Schatz mitbringen, sondern auch Essen für die Mama.
Weil aber nicht alle das beachten, rate ich werdenden Müttern, auf eine ihrer besten Freundinnen nicht zu vergessen - die Tiefkühltruhe. Auch bei mir wird jetzt zur Geburtsvorbereitung quasi mehr gekocht und daher viel eingefroren. Ein selbstgekochte Mahlzeit, die man nur noch auch dem Tiefkühlfach nehmen und erwärmen muss, erwärmt später auch das mütterliche Herz ungemein.
Nach wie vor halten sich hartnäckige Gerüchte, wonach tiefgefrorene Nahrungsmittel "wertlos" bzw. gar schädlich sind.
AntwortenLöschenDiese Befürchtungen sind größtenteils unbegründet. Die Tiefkühltruhe kann sehr wohl als Unterstützung dienen, denn darin aufbereitete Lebensmittel verlieren im Laufe der Lagerung wesentlich weniger Nährstoffe als angenommen. Wichtig ist, gut verpackte Lebensmittel langsam, zum Beispiel über Nacht, wieder auftauen zu lassen, und sie erst im Anschluss zu erhitzen. Wurde ein bereits aufgetautes Essen bereits erhitzt, sollte dies übrigens kein erneutes Mal geschehen, um Nährstoffverluste beim Kochen so gering wie möglich zu halten.
Aber nicht nur in der Schwangerschaft, auch, wenn Ihr Baby das Beikostalter erreicht hat, erweist sich die Tiefkühltruhe als nützliche Hilfe. Denn auch selbst zubereitete Babynahrung darf ruhig in größerer Menge zubereitet, abgekühlt und dann eingefroren werden.
Super! Kochen Sie weiter! Gemüsesuppen, Aufläufe, Pastasaucen oder die selbstgemachte Gemüsepizza (mit Vollkornmehlanteil) lassen sich ganz wunderbar einfrieren und sollten dann ohne Geschmackseinbußen mindestens drei Monate haltbar sein.
AntwortenLöschenAuf das Beschriften (was ist in der Dose und wann wurde es eingefroren) sollten Sie allerdings nicht vergessen. Vielleicht wäre sogar ein Lagerbuch ratsam, das erspart das Wühlen...