Samstag, 21. Januar 2012

Vitamine aus der Packung

Ein Schluck Saft, um den Tagesbedarf davon zu decken, eine Tablette, um sich gut mit jenem zu versorgen und ein spezielles Joghurt, um sich noch fitter zu machen. Den Produkten – ob aus Supermarkt, Drogerie oder Apotheke -, die einem besonders gut tun sollen, kommt man nicht aus. In der Schwangerschaft ist man für manche Botschaft plötzlich empfänglich, obwohl man vorher nicht jede Weisheit aus der Werbung glauben wollte. Schließlich ist man schon jetzt nicht mehr nur für sich alleine verantwortlich.
Aber muss das wirklich sein?
Ein „Danke“ auf jeden Fall an alle Ärzte, die Schwangeren nicht automatisch gleich Präparate verordnen, sondern wirklich beraten!

1 Kommentar:

  1. Die Unzahl an verschiedenen Nahrungsergänzungsmitteln, die in Supermärkten, Drogerien und Apotheken angeboten werden, stiften vor allem in der Schwangerschaft reichlich Verwirrung. Auch in Büchern und im Internet finden sich häufig die unterschiedlichsten Meinungen zur Einnahme der Zusatzpräparate.

    Grundsätzlich ist eine ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft bedarfsdeckend. Es gibt jedoch einige Vitamine und Mineralstoffe, wie z.B. Folsäure und Eisen, die auch mittels gesunder Ernährung nicht einfach zu decken sind. Hier kann die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln durchaus Sinn machen. Vor der Einnahme sollte aber auf jeden Fall der/die behandeltente Frauenarzt/ärztin zu Rate gezogen werden. Wichtig ist auch, Präparate nach ärtlicher Abklärung immer gemäß der Dosierungsempfehlung einzunehmen, denn eine Überdosierung könnte eventuell Schäden mit sich ziehen!

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