Montag, 3. September 2012

Wie viel Stillen - wie viel Beikost?

Nach dem täglichen Mittagsbrei überlege ich nun auch abends eine neue Mahlzeit einzuführen. Ein Flascherl mit Baby-Hafer- oder Reisflocken soll den Kleinen ja vielleicht besser schlafen lassen.
Ein bisserl Sorge ist aber schon dabei, schließlich stille ich gerne, ihm schmeckt die Muttermilch und ich will ihn noch nicht ganz "verlieren" was das betrifft.
Ist das egoistisch von mir oder die Muttermilch sowieso das Beste? Gehe ich zu schnell oder zu langsam mit der Umstellung vor?
Fragen über Fragen und in Wirklichkeit muss sie jede Mutter - und jedes Baby - für sich beantworten.

1 Kommentar:

  1. Stillen kann man, solange es für Mutter und Kind in Ordnung ist. Es gibt keine Regeln, nach denen man sich richten muss, daher kann man es auch keinesfalls als "egoistisch" ansehen, wenn man weiterstillen möchte, um diese enge und schöne Bindung zu fördern.
    Muttermilch ist - neben Säuglingsanfangsmilchen -in den ersten Lebensmonaten die beste Nahrung für das Baby. Um das 6. Lebensmonat reicht sie allerdings nicht mehr aus, um das Kind voll zu versorgen, daher muss Beikost eingeführt werden. Neben der Beikostgabe kann und soll aber weiter gestillt werden, solange es Mutter und Kind wünschen!

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