Freitag, 10. Februar 2012

Falsch gegessen

Bald ist es so weit, dann kann Baby mich nicht nur mehr von innen gegen die Bauchdecke treten, wenn ihm meine Ernährung nicht zusagt. Bald wird es mir lautstark zu verstehen geben, wenn ich etwas "Falsches" gegessen habe, denke ich mir, während ich Germ in den selbst gemachten Pizzateig knete. Bin schon mal gespannt - sofern hoffentlich mit dem Stillen alles klappt!!! -, welche Lebensmittel wie Pizzateig bei Baby 2 auf der schwarzen Liste stehen werden, weil sie ihm Blähungen bescheren obwohl ich sie gegessen habe. Aber die Muttermilch verzeiht solche Fehler leider nicht ... Hoffentlich finde ich das dann wieder schnell raus ...

1 Kommentar:

  1. Der Verdauungstrakt von Säuglingen ist in den ersten Lebensmonaten noch nicht vollständig ausgereift. Man spricht in diesem Zusammenhang von den "Dreimonatskoliken", die in dieser sensiblen Phase besonders häufig Verdauungsbeschwerden auftreten.
    Außerdem schlucken Babys beim Saugen und Trinken mitunter sehr viel Luft, was zusätzlich zu Blähungen führen kann. Nicht zuletzt nimmt auch die Ernährung der stillenden Mutter Einfluss auf die Verdauung ihres Kindes. Welche Nahrungsmittel dabei Probleme bereiten und ob dies überhaupt zutrifft, ist von Baby zu Baby verschieden. Grundsätzlich verursachen vor allem ballaststoffteiche Gemüsesorten, wie etwa Zwiebeln, Knoblauch, Kohl, Kraut und Lauch Beschwerden. Ähnlich verhält es sich mit scharfen Gewürzen. Obst mit hohem Säureanteil, wie etwa exotische Sorten, führen zwar nicht unbeding zu Blähungen, können aber Reizungen und einen wunden Po bedingen.
    Lindernd auf Verdauungsstörungen wirken sich beispielsweise Anis, Fenchel und Kümmel aus. Ebenso können leichte Bauchmassagen helfen: Machen Sie mit Mittel- und Zeigefinger im Uhrzeigersinn kreisende Bewegungen um den Bauchnabel Ihres Kindes. Ihre Liebe und Nähe gibt Ihrem Baby Sicherheit und wird ihm bei Blähungen und Schmerzen helfen!

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