Freitag, 3. Februar 2012

Erdbeeren im Supermarkt

Auf der Suche nach Vitaminen durchstreift man dieser Tage die Supermärkte, um auf Erdbeeren zu stoßen. Ein richtiges Winterobst, nicht wahr?! Man will ja durchaus mal eine Abwechslung zu (steirischem) Apfel und (eben solcher) Birne, aber schmecken sollte es schon auch. Und das kann ich mir bei Erdbeeren zu dieser Jahreszeit einfach nicht vorstellen.
Interessanterweise meinen Erwachsene eher, dass sie Abwechslung brauchen. Dem Junior schmecken die Birnen ohnehin am besten - da braucht er die Erdbeeren jetzt gar nicht zu probieren, um da drauf zu kommen.

1 Kommentar:

  1. Ja. Jetzt sollte man lieber noch auf Erdbeeren verzichten und auf heimische Ware warten. Im Bezug auf Nachhaltigkeit, Nährstoffgehalt und Geschmack sind nämlich die heimischen (Bio)Erdbeeren eindeutig die bessere Wahl. Letzteres auch weil Erdbeeren nicht nachreifen und man wirklich reife Erdbeeren – meiner Meinung nach – nur selbst auf dem Erdbeerfeld pflücken kann ;-). Das hat Ihr Junior vielleicht auch schon kennengelernt!?

    Übrigens kommen die Supermarkterdbeeren zwischen Jänner und Juni hauptsächlich aus Spanien, aber auch aus Israel, Marokko und Ägypten. Erst ab April gibt es auch heimische Ware aus dem Glashaus und ab Ende Mai/Anfang Juni Freilandware. Erhältlich sind heimische Erdbeeren dann ungefähr bis Juli. Lange genug um sich mit frischen, saftigen, super schmeckenden Erdbeeren vollzuessen und allerhand Haltbares zu produzieren.

    Für mehr Abwechslung kann man im Winter jedenfalls sorgen, wenn man nicht immer die gleichen Apfel- und Birnensorten kauft. Oder man greift z.B. zwischendurch auf – vielleicht selbst hergestelltes – Pfirsich- oder Kirschenkompott zurück bzw. ist Trockenobst manchmal auch recht gut. Auf den höheren Zuckergehalt darf man dabei allerdings nicht vergessen, also den Verzehr nicht überstrapazieren.

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