Freitag, 22. Juni 2012

Haarloses Ungeheuer

Wer beim Lesen des Titels an ein Baby denkt, hat sicher auch recht. Manchmal können die lieben Kleinen auch haarlose Ungeheuer sein. Aber meistens will man sie vor lauter Liebe mit Haut und Haaren fressen.
Vielleicht hilft das ja?! Nein, worüber ich eigentlich schreiben wollte, war, dass der mütterliche Haarausfall nach der Schwangerschaft mühsam ist. Einmal Haarebürsten bedeutet ein Büschel Haupthaar für den Mistkübel. Einmal Haarewaschen heißt nachher unbedingt den Abfluss gründlich reinigen, weil er sonst jämmerlich verstopfen würde. Und Staubsaugen ist jetzt leider auch noch öfter dran, weil sich der Rest der Familie schon über die Haare auf den Böden beschwert.
Ich weiß ja, dass es wieder aufhört und ich vermutlich nicht als das haarlose Ungeheuer enden werde, aber es nervt.
Habe gelesen, dass fein gemahlene Braunhirse, von der man sich einen Löffel voll ins Joghurt oder Müsli rührt, dagegen helfen soll. In manchen Situationen probiert man alles aus - der große Erfolg blieb bis jetzt aber aus ...

1 Kommentar:

  1. Haarausfall ist ein lästiges Übel, dass viele Frauen in der Schwangerschaft und manchmal auch darüber hinaus betrifft. Da der Ausfall der geliebten Haarpracht zum Teil aber auch hormonell bedingt ist, kann man hier mit Ernährung nicht immer entgegensteuern.
    Daher kann es sein, dass auch siliziumreiche Ernährung keine besonders große Wirkung zeigt. Bei durch Nährstoffmangel hervorgerufenen Haarausfall kann Silizium aber durchaus Linderung verschaffen: Hirse, Hafer, Gerste, Topinambur, Brennessel und Schachtelhalm enthalten besonders viel.

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