Dienstag, 26. Juni 2012

Endlich Futter!

Jetzt ist es endlich so weit: Der kleine Schatz bekommt in Kürze seinen ersten Löffel richtiges Futter. Konkret wird es sich um Karottenbrei handeln. Aber dieser kleine Schritt wird ihn schon bald in die große weite Welt der Geschmacksrichtungen, Gerüche und Aromen führen.
Unser Kinderarzt sagt, dass unbedingt bald nach dem vollendeten vierten Lebensmonat mit der Beikost starten soll, weil zwischen 4. und 6. Monat laut neuester Studien die Toleranz der Kleinen am größten ist, sprich sie nicht so leicht Unverträglichkeiten entwickeln sollen.
Da hat sich einiges getan, seit mein erster Sohn seinen ersten Löffel bekommen hat; man muss sich also unbedingt gut informieren und auf dem Laufenden bleiben.
Also, guten Appetit!!!

1 Kommentar:

  1. Die erste Mahlzeit - gut Ding braucht Weile

    Die erste "richtige" Baby-Mahlzeit ist im Leben einer jungen Familie natürlich etwas ganz Besonderes. Dennoch gilt: nichts überstürzten! Wird ein Kind allzu übereilig mit Beikost (sprich jegliche Nahrung mit Ausnahme von Muttermilch, Säuglingsanfangsmilch und Wasser) konfrontiert, ist es schnell überfordert.

    Der beste Beginn für die Einführung der Beikost befindet sich um das 6. Lebensmonat herum. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass es ein Zeitfenster gibt, das nach Möglichkeit genutzt werden sollte: am besten sollte zwischen 17. und 26. Lebenswoche schrittweise Breinahrung gefüttert werden. Beachten Sie dabei, dass der Beginn zwar grundsätzlich ab der 17. Woche möglich ist, Sie sich jedoch in erster Linie nach Ihrem Baby richten sollten. Wichtige Anzeichen für die "Reife" Ihres Kindes sind das Verschwinden des Ausspuckreflexes, das Interesse an der Nahrung anderer und die Bereitschaft zu kauen.

    Übrigens darf man am Beginn eigentlich gar nicht von einer "Mahlzeit" sprechen, sondern vielmehr von wenigen Löffelchen voll Nahrung. Erwarten Sie daher nicht, dass Ihr Kind gleich beim ersten Mal einen ganzen Brei aufisst, sondern bieten Sie immer wieder sehr kleine Portionen an, um die Akzeptanz zu erhöhen.

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